#folge38 #SchlimmerSchlummer

Ob Powernap auf dem Pausenpolster oder Dämmern vor dem Desktop, der Schlaf im Büro ist voller Gefahren – für die Arbeitsmoral und die Auslastung der Angestellten. So sieht es Buddy Müllers Boss. Bis ihm zu einer erstaunlichen Erkenntnis verholfen wird.

Die sechs Typen des Büroschläfers (m/w/d) - in jedem Unternehmen anzutreffen.

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Wwwie bitte? Was ist? Ach so … Danke, ja, ja, alles okay. Ja, gut, äh. Ich bin wach, doch, doch. Dann schreibe ich hier mal weiter … Eine Flucht in Morpheus Arme hat noch niemanden geschadet. Die Flüchtigen verweilen dort eh nur kurz – wenn sie zurückkehren, haben die kreativen Köpfe unter ihnen neue Kraft für kommende Kunden getankt.

Also auch ich.

„Was heißt hier ‚kurz‘?“, fragte mich Brad MacCloud vom Clan der MacClouds, mein treues MacBook Pro. „Du hast geröhrt wie ein Hirsch auf der Lichtung!“

„Solch haltlose Gerüchte“, hielt ich dagegen, „verbreitet meine Frau regelmäßig.“

„Willst Du die Aufnahme hören?“, fragte Brad.

Wenn schon, sagte ich, wen sollte ich damit groß stören, hier, allein, im Homeoffice? Brad als mein langjähriger Gefährte hätte doch sicherlich Verständnis für meinen zeitlich begrenzten Zwischenstopp im Reich der Träume.

Nicht mitschrumpfen!

Weitaus weniger Verständnis zeigte ein paar Tage später unser EmmDee, der Managing Director der weltweit führendsten Content-Marketing-Agentur Deutschlands.

In den Wechsel der Jahreszeiten hinein hatte er seine aktuelle Quartalsansprache geplant, bei der er sich vom Start weg nicht mit Kleinigkeiten aufhielt.

Die einzige Kontinuität in der Konjunktur der deutschen Wirtschaft, so der EmmDee, sei derzeit der nahtlose Übergang von der depressiven Herbsttruhe in den finsteren Winterschlaf und von dort in die lähmende Frühjahrsmüdigkeit. Weswegen er sich, uns und unsere Agentur dazu berufen sah, dieser Entwicklung entschieden entgegenzutreten.

Bevor sich noch schwüle Sommerschläfrigkeit breit machen könne.

„Wir werden nicht zum Opfer der allgemeinen Wirtschaftslage!“, schmetterte er. „Wir schrumpfen da nicht mit!“

Und weiter: „Massive Marketingmaßnahmen“, kündigte er an, „verbunden mit aggressiven Akquiseaktivitäten!“

„Den Floskeln lasst nun Taten folgen“, verlangte Brad vor mir und nur für mich hörbar.

Ansprache vor Augenringen

Der EmmDee blickte fest entschlossen ins Rund unseres hybriden Meetings. Vom fußballfeldgroßen Bildschirm mit kleinen Rechtecken bemüht lauschender Mitarbeitender wanderte sein Blick zu den Stehtischen vor ihm, an denen wir übrigen Kolleginnen und Kollegen uns festhielten.

Aufmunterung tat Not. Das anstrengende Agenturleben, derzeit noch aufreibender als sonst, hinterließ Spuren.

Die Rechtecke auf dem Bildschirm blieben stumm, zusehends wichen die echten, matten Gesichter ihren Avataren.

Wir an den Stehtischen verharrten auch in Stille und wünschten vergeblich, wir könnten lächelnde Standbilder vorschalten. Manche hatten versucht, ihre tiefen Augenringe zu überschminken, andere simulierten höchste Aufmerksamkeit, in dem sie sich auf einen Punkt in der Ferne hinter dem EmmDee fokussierten.

Lang und Länger, unsere willigen Volontäre, hatten beide lang und länger gearbeitet, nächtelang sogar, und hinderten sich gegenseitig am Weggleiten.

Lila Stiefelchen, unsere Praktikantin aus der Controlling-Abteilung, gähnte und zählte angestrengt Löcher in der Schallschutzdecke, anstatt rote Zahlen in unserer Quartalsbilanz.

Dr. No, die prohibitiv veranlagte Assistentin unseres EmmDees, schüttelte vehement den Kopf. Nicht, um wie sonst zu verneinen, sondern um mit ruckartigen Bewegungen den drohenden Schlaf zu vertreiben.

Qwertz, schließlich, mein Lieblings-Teamlead, versuchte zusehends vergeblich seinen Kopf in ausreichender Höhe über dem Notebook zu halten. Dabei hatten sich die Zeichen eines vorangegangenen Tastaturschlafs bereits in seine Stirn geprägt.

Laborare und leiden

„Was seid ihr bloß für müde Krieger!“, donnerte da der EmmDee, und schob ein „Und Kriegerinnen!“ hinterher. Um sicher zu gehen, alle nicht nur mitzumeinen, wie sonst, sondern direkt anzusprechen.

Beinahe hätte er uns mit seiner Lautstärke wach gemacht.

Ob er hier in einem Schlaflabor gelandet sei?, rief er. Er wolle uns nur mal so darauf aufmerksam machen, dass „Labor“ vom lateinischen „laborare“ abstamme, vom Arbeiten. Er habe aber den Eindruck, dass hier fast alle dämmerten und dösten und duselten und nur einer arbeite.

Nämlich er.

„‚Laborare‘ bedeutet auch ‚sich mit etwas abmühen‘ oder ‚an etwas leiden‘“, ergänzte Brad still. Was der Agenturwirklichkeit im Allgemeinen und augenblicklich deutlich näherkomme.

Wir alle arbeiteten seit Wochen durch, auch und gerade die Nächte. Es liefen drei Pitches gleichzeitig, alle mehrstufig, alle mit kaskadierenden Kreativaufgaben und zähen Verhandlungsrunden. Da zählte jeder Mitarbeitende. Und für jeden Mitarbeitenden zählte jede Sekunde, um eine Mütze Schlaf zu erhaschen.

Unser EmmDee ließ sich davon nicht beeindrucken.

Es sei ihm nicht entgangen, fuhr er fort, dass es den Kolleginnen und Kollegen egal geworden sei, wo sie ein Nickerchen machen könnten. Unsere Phone Booths seien wohl nicht nur begehrt für ungestörte Interviews, sondern auch, um unbehelligt die Augenlider zu entspannen. Andere würden sich gleich zu den Akten legen und in der Registratur ratzen. Überall wurde geruht, nur nicht zu Hause, auf dem dafür vorgesehenen Mobiliar.

„À propos zu Hause…“, sagte der Emm Dee. Er klang bedrohlich.

Das Homeoffice störe ihn wie eine Erbse unter der Matratze; bald werde er mit einer Back-from-Bed-Strategie der Unkontrollierbarkeit der Wach- und Schlafphasen ein Ende bereiten. Er habe ohnehin schon zu lange gewartet.

Wir sollten uns ein Beispiel an ihm nehmen, forderte er uns auf. Er käme seit Jahren, ach was, seit Jahrzehnten, seit seiner Entstehung, mit wenig Schlaf pro Tag aus: „Wenn die Sonne aufgeht, schreibe ich meine ersten E-Mails“, lobte er sich. „Sie geht nicht unter, bevor nicht mein Tagwerk getan ist.“

„Wie das?“, wunderte sich Brad. „Vor zehn Uhr ist er nie in der Agentur, ab halb fünf ist der Rotwein offen und die Zigarre an.“

„Er ist die Sonne!“, sagte ich.

Operation Powernap

Der EmmDee schloss seine saisonale Standpauke mit der Ankündigung, dass er dem Performance-zersetzenden Pofen endgültig einen Riegel vorschieben werde.

Er ließ damit keinen Zweifel daran, was wir zu tun hatten.

Es ging um nicht mehr und nicht weniger als um den Erhalt unserer Schaffenskraft durch ein gelegentliches Schlummern. Da hieß es, hellwach zu sein. Für ein höheres Ziel.

Umgehend bildeten wir eine geheime interne Taskforce unter dem Namen „Operation Powernap“.

Qwertz konzipierte und textete drauf los, zusammen mit Lang und Länger.

Ich spielte ihnen Brad MacClouds Rechercheergebnisse zu.

Der Art Diktator designte aufgeweckte Visuals.

Dr. No sorgte dafür, dass unsere Teamkalender frei von störenden Terminen mit dem EmmDee blieben, während Lila Stiefelchen ihn immer wieder mit neuen Interpretationen der Geschäftszahlen ablenkte.

Was die konzertierte Kraftanstrengung hervorbrachte: Drei Knaller-Kampagnen mit knackigen Claims – „Schlafen fürs Schaffen“, „Ruhen vor dem Rödeln“, und „Von der Schlafleistung zur Bestleistung“. Dank Brads erneutem Einsatz bei den Serverinnen banden wir die Kampagnen so in unsere Systeme ein, dass sie wiederkehrende Bestandteile externer Newsletter wurden.

Hauptsächlich jener, auf deren Aboliste unser EmmDee stand.

Räumchen fürs Träumchen

Es dauerte auch gar nicht lange, dann erklärte unser EmmDee jedem, der es hören wollte oder auch nicht, ganz beiläufig beim Kaffeeziehen an unserer Siebträgermaschine im Wert eines Kleinwagens, dass er sehr interessante Studien in von ihm abonnierten Leadership-Newslettern gelesen habe.

„Lesen bildet“, sagte er. „Solltet ihr auch mal tun.“

Seine Bildung sei um völlig neue Erkenntnisse aus medizinischen Studien bereichert worden.

Insbesondere zum Büroschlaf, das müsse er zugeben, widerstrebend zwar, aber das mache seine Größe eben aus, dass er Meinungen revidieren könne, sogar seine eigene. So führe das kurze Schlummern am Schreibtisch zu einer Vergrößerung des Gehirnvolumens – was das Gehirn mittelfristig im Schnitt um sechseinhalb Jahre verjüngte. Was wiederum zu einer kurzfristigen Leistungssteigerung von bis 40 Prozent führen könne.

„40 Prozent“, wiederholte der EmmDee andächtig. „Das ist mal ein Ziel!“

Für das er bereit war, einiges zu investieren.

Die Phone-Booths wurden sofort in Quiet-Zones umgebaut, eingerichtet mit Chaiselongues mit Latte-festen Bezügen oder mit Ohrensesseln, die beim Zurücklehnen Fußrasten hochfuhren. Neben dem Ausbau der Stilleräumchen fürs schnelle Träumchen erhielt jeder Mitarbeitende eine Powernap-Grundausstattung – wattierte Kopfhüllen, aufblasbare Kissen in Form unauffälliger Aktenordner oder höhenregulierbare Kinnstützen mit Schaumstoffhänden.

Zum Abschluss orderte der EmmDee für sich selbst ein ausladendes Schlafsofa bei Rolf Benz, das knapp zwei Drittel seines Büros einnahm.

Wenn der Aufschwung im Schlaf käme, erklärte der EmmDee zwischen zwei Espressi Imperatore, dann könne dem gar nicht genug Raum gegeben werden.

„Diese Agentur ist einfach zum Träumen!“, sagte Brad MacCloud vom Clan der MacClouds – und schaltete in den Standby-Modus.

Wie wahr.

Und ich? Ich gehe jetzt mal wieder mein Gehirnvolumen vergrößern.


Medizinische Studien über die Notwendigkeit von ausreichend Schlaf zeigen auch, dass folgende Faustregel gilt: 24 Stunden ohne Schlaf wirken wie 0,8 Promille Alkohol im Blut.

Das Problem bei Agenturmenschen ist, dass sie dann noch nichts getrunken haben.


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Veröffentlicht von Buddy Müller

Senior Project Supervisor bei der weltweit führendsten Content-Marketing-Agentur Deutschlands.

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3 Kommentare

  1. Hallo Buddy,

    Und auch Grüße an deine hilfreiche KI Brad, der deine Schlaf und Schnarch-Aufzeichnungen verwaltet.

    Achja, Home Office – ich erinnere mich wehmütig an die Zeit im Covidium zurück, als dies quasi von der Konzern-Leitung befohlen wurde! Natürlich um die Sicherheit der Risiko-Gruppen zu gewährleisten – und auch um nicht in teuren Stellenausschreibungen und langatmigen Einstellungstests Nachschub für die sich zu früh aus dem Leben gehusteten Arbeitssklaven suchen zu müssen.

    Das Home Office brachte schnell ein paar interessante Erkenntnisse:

    1. „Home Office ist die Vorstufe zur Verwahrlosung!“
    2. „Home Office zerstört den sozialen Kit zwischen den Mitarbeitern“
    3. „je länger die Zeitspanne wird, die das schnucklige und bequeme Home Office andauert, umso weniger Lust hat man wieder in das karge und unpersönliche Büro in der Firma zu fahren.“
    4. „in jedem Monat Home-Office nimmt man 2 Kilo zu – MINDESTENS!“

    Alle diese Thesen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Meine im letzten Sommer meinen Adonis-Körper umschmeichelnden Hemden müssen nach dem Home-Office Winter 2023 am Bauch doppelt mit Sicherheitsnadeln zur Unterstützung der fragilen Hemdknöpfe gesichert werden um schwere Unglücke an Mensch und Haustieren durch absplitternde Perlmutt-Knöpfe zu verhindern.

    Auch der Adrenalin-Pegel im Home Office ist im allgemeinen auf Minimalstufe – anders bei Fahrten mit ÖPNV und DB. Sofern die überhaupt fahren, was ja in unserer Streit – und Streiklustigen Gesellschaft nicht selbstverständlich ist.

    Aktuell leide ich etwas unter Punkt 3 auf der Liste, denn meine quasi im Home Office festgewachsenen Kollegen und Kolleginnen sind kaum freiwillig dazu zu bewegen, mal die Pantoffeln und den Jogger gegen ein Business-Outfit zu tauschen und den Weg ins Büro ins Navi-System einzugeben.

    „Och nööö, Du bist doch da – kannst Du nicht?“, ist eine gern genutzte Floskel die aussagen soll, dass ich, der zwar nun in einer anderen Abteilung tätig ist, aber noch die Zugänge zu den Systemen hat, doch eigentlich 2 Jobs machen kann, damit Kollege*in weiter im Nachtpölterchen durch die Wohnung schlurfen kann.

    Direkt danach auf der Liste der „Null Bock-Statements“ kommt dann: „ach, der fängt doch erst nächsten Monat an, lohnt sich ja nicht für einen Mitarbeiter jetzt in die Zentrale zu fahren“ – sogar bis am letzten Tages des Monats.

    Euer Vorgehen ist zwar clever – zeigt aber auch die menschlichen Abgründe eines Agenturmenschen-Charakters und eine gewisse Arbeitsscheu. Doch die gibt sich automatisch nach mehreren Wochen regelmäßigen Besuchs im Office – und damit ist nicht das Heimische gemeint..;-)

    In meinem nun mehrmonatigen Selbstversuch hat sich mein Fitness-Level gebessert, die Wampe ging schon wieder etwas zurück – und selbst das Hemd rollt sich nicht mehr wie ein Springrollo am Bäuchschen hoch, wenn man mal tief einatmet.. 🙂

    Bleib gesund mein Lieber!

    Wir lesen uns..

    P.

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    1. Mein lieber P.,
      ja, das gute Homeoffice. Nirgendwo ist das Nickerchen schöner … Als Prävention gegen die Verstärkung des Fachkräftemangels durch Coronaviren-Befall habe ich diese Maßnahme noch nie gesehen. Die Erkenntnisse 1 bis 4 haben meine Kolleg*innen und ich in verschiedener Reihenfolge und in verschiedenen Ausprägungen durchlaufen. Zwei Kilogramm zugenommen? Niemals. Corona befiel auch alle Waagen. Aber
      was die sozialen Bindungen angeht, so haben wir feststellen müssen, dass die Büropärchen-Rate drastisch gesunken ist. Ebenso die Trennungsrate. Rein empirisch ist da was dran.
      Wie auch immer, das Homeoffice wird noch Stoff für viele Folgen liefern – Du erinnerst Dich vielleicht noch an #folge23 #DasEndeDerPflicht: https://agentursatire.blog/2022/04/07/folge23-dasendederpflicht/ ? Da hatten wir bereits regen Kommentaraustausch … wobei Dein aktueller Kommentar fast schon als eigene Folge durchgehen kann. 🫶
      Doch genug für heute, die Lider werden schwer, es ist ja auch schon sssspät aaaam Nachmittaaagch … chh … chhh …. zzz … zzz …

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      1. Howdy mein Lieber Buddy,

        natürlich entsinne ich mich, Hömma! Eigentlich ist dein ganzer Blog ein riesiger großer Gedankenaustausch hauptsächlich von uns beiden, was entweder bedeutet, dass ich mich eindeutig zu viel auf deinem Blog rumtreibe – oder andere zu wenig. Falls das der Fall ist: das müssen wir ändern! Wie auch immer – ich habe natürlich nicht vor deinen Blog mit einem selbstauferlegtem Besuchsverbot zu belegen.

        Tatsächlich schaue ich mir manchmal bei Entzugserscheinungen (weil Du immer noch keine neue Folge veröffentlicht hast), die alten Beiträge von Dir an und lese dann auch meine zuweilen geistreichen Kommentare – von denen ich manchmal überrascht bin, was ich doch bisweilen für Bonmots von mir gegeben habe, Hömma..

        Nun gut – die Aufmerksamkeitsspanne ist während der Zeit des Coronicums und des verordneten Home Office-Daseins bei den meisten Menschen (und davon sind auch Agenturmenschen nicht ausgenommen) stark gesunken. Mehr als zehn Minuten am Stück dürfen Texte nicht mehr sein, alles darüber hinaus ist nur noch rosa Rauschen im Hirn des lesenden und ich will dich auf keinen Fall von deinem gesunden Büroschlaf abhalten. So’n halbes Stündchen Powernapping – da gibt es auch bei uns „Lost Places“ wo man das machen könnte – und wo den ganzen Tag keiner hinkommt. Ich natürlich nicht, denn ich bin ja quasi die Pflichterfüllung in Person! 🙂

        Bleib gesund, pass auf, dass Du mit der Stirn nicht auf der Tastatur schläfst und schließ die Bürotür ab, wenn Du in Morpheus Arme flüchtest. Der plötzlich ins Büro stürmende EmmDee könnte dein Bestreben, das Gehirnvolumen zu vergrößern, mißverstehen..

        CU

        P.

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